So arbeiten wir religionspädagogisch

Kinder suchen Orientierung. Religionspädagogische Arbeit hat zur Aufgabe die Vermittlung von Werten wie Wertschätzung, soziale Werte, Einmaligkeit des Individuums, Respekt, Toleranz und Nicht-Ausgrenzung, Hoffnung, Danksagung, aus Schlechtem Gutes machen, Neues schützen, Achtung vor Schöpfung ,usw..

Der religionspädagogische Ansatz ist ein wichtiger Weg, soziale Werte und den Integrationsgedanken zu vermitteln.

Religionspädagogische Arbeit betrifft neben den Ritualen und Festen vor allem auch die Haltung der Erzieher/innen im Alltag. Bibl. Geschichten, Rituale, Gebete, relig. Lieder, gemeinsame Kinderwortgottesdienste, Hallo Jesus-hier bin ich, das Entzünden einer Kerze (auch in der Kirche, z.B., wenn einer Geburtstag hat – oder ein Angehöriger verstorben ist), Feste und Feiern geben Orientierungshilfen.

Feste sollen nicht als außerordentliches „Event“ begangen werden; im Mittelpunkt steht viel mehr der Sinn der Feierlichkeit. Aufgabe ist es also, in kleinen Ritualen den Sinn eines Festes erfahrbar zu machen.

Grundlage unserer religionspädagogischen Erziehung ist, die Kinder positive Erfahrungen machen zu lassen.

Dazu gehört die Hinführung ………

  • Zum Wahrnehmen und Staunen
  • Zum Erfahren der Lebensfreude
  • Zum Vertrauen und Zutrauen
  • Zum aufeinander hören und Miteinander sprechen
  • Zum Helfen und Trösten
  • Zum Teilen und abgeben
  • Zum Nachdenken
  • Zum gewaltfreien Bewältigen von Konflikten

Bei Fragen der Kinder nach Gott nehmen wir sie ernst. Wir sind selbst immer wieder auf der Suche nach neuen Wegen diese gestellten Fragen zu beantworten und die Kinder für Glaubensfragen zu sensibilisieren.

Für das Zusammenleben verschiedener Kulturen und Religionen sind wir offen und beziehen sie in unsere Arbeit und in unser Selbstverständnis mit ein.